Regelspiel

Hierbei handelt es sich um Varianten des Spielens, die fast ausschließlich im Wettstreit durchgeführt werden, wobei sich zwei oder mehr Mitspielende darauf geeinigt haben, die gegebenen Regeln einzuhalten.

Ich unterscheide in der Entwicklung des Regelspiels vier Stadien des Regelbewusstseins.

1. Das Kind setzt rituelle Erfahrungen ein, um sich Handlungsschemata zu erarbeiten.

2. Durch das Mitspielen werden Erfahrungen gemacht, die das Kind dazu bewegen, Regeln als tabuisiert zu empfinden, um Sicherheit zu gewinnen.

3. Das Kind entwickelt Ideen, das Regelwerk ändern zu wollen (möglichst zum eigenen Vorteil)

4. Vorschläge können zu Vereinbarungen führen, die das Regelwerk korrigieren und so zu einer Kooperation führen statt zum dauernden Kämpfen um eines Sieges willen. (siehe hierzu: Bildungsziele)

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